„Zusammenarbeit immer besser“

- Die Stimmen zum Sieg gegen die Rhein-Neckar Löwen

Ein solcher Start-Ziel-Sieg war sicherlich nicht zu erwarten gewesen. Der 33:25-Erfolg über die Rhein-Neckar Löwen fühlte sich nicht nur gut an, er deutete auch an, dass sich die SG Flensburg-Handewitt auf den richtigen Weg befindet. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „So ein Spiel wird natürlich viel einfacher, wenn Kevin Møller eine so fantastische Halbzeit zeigt. Wir hatten eine gute Kontrolle in der Abwehr. Zwar hatten wir Probleme mit dem Zusammenspiel von Niclas Kirkeløkke und Jannik Kohlbacher, dafür standen wir aber sehr kompakt gegen Juri Knorr. Die Zusammenarbeit von Johannes Golla und Blaz Blagotinsek wird immer besser. Unser Angriff war nicht perfekt, aber wir machten wenige technische Fehler, und Jim Gottfridsson hatte wirklich alles gut unter Kontrolle. Mit der individuellen Leistung vieler Spieler bin ich zufrieden. Wir sind im Rhythmus.“

Sebastian Hinze, Trainer der Rhein-Neckar Löwen: „Ich bin gar nicht so unzufrieden – auch wenn es etwas blöd klingt nach einem Spiel, in dem man die ganze Zeit hinterherrennt. In der Abwehr machten wir es ordentlich und hatten die Würfe aus dem Rückraum der SG dort, wo wir sie auch haben wollten. Wir ließen aber selbst zu viele Chancen aus sechs Metern aus. Von den 17 Paraden, die Kevin Møller zur Pause hatte, entsprangen gleich zwölf aus Würfen von der Nah-Distanz. Wenn man dann zur Pause nur mit fünf Treffern zurückliegt, muss man den Rest sehr diszipliniert erfüllt haben. In der Summe verloren wir nicht wegen zu vieler technischer Fehler, sondern aufgrund einer zu hohen Zahl an Fehlwürfen.“

Blaz Blagotinsek, SG Abwehr-Akteur: „Wir waren von Anfang an sehr gut im Spiel. Dabei hat uns Kevin Møller sehr geholfen. Uns unterliefen in der Abwehr zwar einige Fehler, aber das ist ganz normal im Handball. Insgesamt arbeiteten wir sehr solide.“