„Zu uns zurückgefunden“

- Die Stimmen zum Sieg gegen die MT Melsungen

Die SG Flensburg-Handewitt hatte wieder Spaß am Handball. Sie schlug die MT Melsungen überaus deutlich mit 37:25 und weckte Hoffnungen auf einen erfolgreichen Mai. Die O-Töne.

Mark Bult, SG Trainer: „Ich bin sehr froh, dass wir die zwei Punkte holten. Gut war auch, dass die Jungs stets die Bereitschaft zeigten, viel zu laufen und Druck auf das Tor zu machen. Die erste Halbzeit hätte allerdings ein bisschen deutlicher sein können. Aber dann machten wir so weiter wie am Anfang der ersten Hälfte. Für mich war es noch etwas ungewohnt, die Ansprache an die Mannschaft zu machen. Die Anspannung ist nun etwas größer als sonst, aber auch die Vorfreude.“

Roberto García Parrondo, Trainer der MT Melsungen: „Glückwunsch an Flensburg. Ich bin sehr enttäuscht. Die letzten 15 Minuten hat die Mannschaft gar nicht mehr gekämpft.“

Lasse Møller, SG Rückraumspieler: „Es ging darum, zu uns zurückzufinden, wieder unsere Identität zu spüren. Wir wollten 60 Minuten lang aus einer starken Abwehr heraus mit viel Tempo auftreten. Es hat wieder richtig Spaß gemacht. Kurz vor der Pause verloren wir etwas die Einstellung, deshalb ließen wir sechs freie Chancen aus. Darüber sprachen wir in der Kabine – und es lief wieder besser. Wir liefen viel, und Melsungen war am Ende definitiv müder als wir.“