„Wir wollten ein Comeback“

- Die Stimmen aus Coburg

Eine Auswärtspartie zwischen den beiden Viertelfinals in der EHF Champions League ist eine undankbare Aufgabe. Die SG Flensburg-Handewitt löste sie mit 29:25 in Coburg.

Maik Machulla, SG Coach: „Die zwei Punkte in Coburg waren sicherlich nicht einfach. Auf unsere veränderte Reise-Routine mit der Anreise am Spieltag hatten sich meine Spieler mental und körperlich sehr gut vorbereitet. Wir hatten von Anfang an viel Präsenz in der Abwehr, agierten aber etwas unglücklich beim Kreisläufer. Insgesamt kontrollierten wir das Spiel. Ich bin zwar kein Fan von sieben gegen sechs, aber das musste ich einstreuen, um die Belastung etwas zu verteilen und nicht die ganze Zeit in Eins-gegen-Eins-Situationen zu gehen. In der zweiten Hälfte machten wir es sehr gut im Angriff, ließen aber in der Abwehr zu viele Gegentore zu. Letztendlich sind wir aber mit den Punkten zufrieden.“

Gøran Søgard, SG Rückraumspieler: „Nach dem schlechten Spiel am Mittwoch wollten wir ein Comeback und ein besseres Gefühl für das nächste Spiel. Schön, dass ich viel Zeit auf dem Spielfeld verbringen konnte – ich hatte viel Lust auf Handball.“ 

Mads Mensah, SG Rückraumspieler: „Wir hatten darüber gesprochen, mehr Emotionen auf dem Spielfeld zu zeigen – und das setzten wir um. Wir spielten mit Geduld im Angriff. Es ist hammerwichtig, mit einem Sieg in das zweite Spiel gegen Aalborg zu gehen. Wir glauben zu 100 Prozent daran, dass wir das Ergebnis noch drehen können.“

Justin Kurch, Kreisläufer HSC 2000 Coburg: „Wir können mit unserer Leistung zufrieden sein. Nach der Halbzeit hatten wir einige Schwächen in der Abwehr.“