„Wir waren sehr fokussiert“

- Die Stimmen zum Sieg in Göteborg

Die Deutlichkeit hatte sich niemand in den kühnsten Träumen vorgestellt. Dennoch hob nach dem 41:30-Erfolg beim IK Sävehof niemand ab. Es ist ein ehernes Gesetz: Abgerechnet wird erst nach beiden Spielen. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Es war eine unglaublich schöne Atmosphäre in Partille. Wir sind sehr zufrieden und glücklich mit unserer Leistung. Jim Gottfridsson fand immer wieder sehr gute Lösungen gegen die Abwehr von Sävehof, die zuvor lange Zeit auf einem hohen Niveau gearbeitet hatte. Sehr wichtig war zudem die individuelle Qualität von Lasse Møller. Gegen so ein schnelles Team war es nötig, in der Abwehr einige Stopps hinzubekommen. Wir konnten Sävehof auf Distanz halten und liefen gut kontrollierte Gegenstöße. In der zweiten Hälfte ließ die Intensität in der Abwehr etwas nach. Wir schauen mit Zuversicht auf das zweite Spiel in Flensburg.“

Aksel Horgen, SG Rechtsaußen: „Wir hatten im Vorfeld viel über die Abwehr und Sieben-gegen-Sechs-Situationen gesprochen und waren dementsprechend gut vorbereitet. Zudem hatte Kevin Møller einige gute Paraden, und wir kamen im ersten Durchgang zu vielen einfachen Toren. Wir gehen mit einem sehr guten Gefühl aus diesem Spiel. Das Viertelfinale ist aber nicht abgeschlossen, es war erst die erste Hälfte.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Das lief sehr gut. Wir waren sehr fokussiert. Vorne hatte der Ball ein gutes Tempo und wir spielten die Angriffe auf den Punkt.“

Michael Apelgren, Trainer IK Sävehof: „Die SG bewies, dass sie ein Weltklasse-Team ist. Das war eine sehr konzentrierte Vorstellung. Sie machte clevere Dinge, spielte aber auch sehr physisch. Wir hingegen sind eine junge Mannschaft aus einer kleineren Liga. Wir sahen vor allem in der Defensive schlecht aus. Wir hoffen, dass wir im zweiten Spiel dichter dran sind.“