„Wir standen zusammen“

- Die Stimmen zum Sieg gegen Wetzlar

Um Schönheit ging es nicht am Ersten Advent in der „Hölle Nord“ – nur um die zwei Punkte. Letztendlich feierten 4866 Zuschauer die SG Flensburg-Handewitt, die die HSG Wetzlar mit 27:25 schlug. Die O-Töne.

Emil Jakobsen, SG Linksaußen: „Wir standen zusammen und errangen einen wichtigen Sieg. Die Abwehr war der Schlüssel zum Erfolg. Es ist schon etwas anderes, wenn man als einziger Linksaußen im Kader steht – die Chance muss man nutzen.“

Michael Jacobsen, SG Interimstrainer: „Es fühlt sich sehr gut an. Jeder Punkt in der EHF Champions League oder in der LIQUI MOLY HBL ist derzeit enorm wichtig. Maik Machulla und Mark Bult hatten die Partie sehr gut vorbereitet. Ich stand mit Maik ein wenig in Kontakt. Sein Fernseher hing etwas zurück, aber in der Halbzeit telefonierten wir kurz. Gøran Søgard sollte je Halbzeit zehn Minuten spielen. Über sein Comeback freute sich die ganze Mannschaft. Emil Jakobsen zeigte in den letzten beiden Spielen das Niveau, das wir aus der dänischen Liga von ihm kannten.“

Benjamin Matschke, Coach HSG Wetzlar: „Das ist ja eine schöne Serie für Michael Jacobsen: der zweite Sieg im zweiten Spiel. Wir schafften es nicht, noch mehr ins Spielgeschehen einzugreifen. Jedes Mal, wenn wir auf ein Tor hätten verkürzen können, war das Momentum auf der Seite Flensburgs. Gegen unsere Abwehrformationen und auch in Zweikämpfen fanden sie dann die richtigen Lösungen.“

Lasse Svan, SG Kapitän, zu seiner Ehrung: „Den Präsentkorb habe ich mir noch gar nicht genau ansehen können, aber Dierk Schmäschke hat sicherlich etwas Gutes zusammenstellen lassen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll: Es ist unglaublich, dass ich eine so hohe Zahl an Spielen erreicht habe. Mal schauen, ob irgendwann ein Spieler kommt, der diesen Rekord überbieten wird.“