„Wir liefen schneller“

- Die Stimmen zum Sieg gegen FTC Budapest

Die EHF European League scheint für viele Tore zu stehen. Nach den 70 Treffern von Benidorm waren es nun sogar 72 Tore. Die SG Flensburg-Handewitt schlug FTC Budapest mit 42:30. Die O-Töne.

Kevin Møller, SG Keeper: „Wir hatten mit einem torreichen Spiel gerechnet. Budapest spielte in der ungarischen Liga 40:50 gegen Veszprém und warf in keiner Partie unter 30 Treffer. Die Budapester wollten uns überrennen und waren sicherlich überrascht, dass wir noch schneller liefen. Wir hätten das Spiel noch konsequenter führen können, sollten aber auch so zufrieden sein. Wir finden inzwischen wieder bessere Lösungen als noch vor wenigen Wochen.“

Johannes Golla, SG Kapitän: „Die Zahl der Fehlwürfe reduzierten wir. Dafür klappte die Abstimmung in der Abwehr nicht wie gewünscht. Man spürte, dass mit Magnus Rød eine Konstante aus der Abwehr herausgefallen war. Insgesamt war es eine Leistung, auf die wir aufbauen können – und wir gehen mit einem Erfolgserlebnis ins Derby.“

Maik Machulla, SG Coach: „Wir machten 23 Tore in der ersten Hälfte, kassierten aber auch 15 – wir hätten noch mehr in die Abwehr investieren müssen. Ich möchte, dass wir die Dinge noch besser umsetzen, die vorher besprochen wurden. Ich weiß, dass der hundertprozentige Fokus nicht ganz einfach ist, wenn man spürt, dass man sehr überlegen ist. Jeder hätte aber etwas mehr investieren können.“