„Wir können es besser“

- Die Stimmen aus Aalborg

Es ist Halbzeit. Das erste Viertelfinale in der EHF Champions League ging mit 26:21 an Aalborg Handbold. Die SG Flensburg-Handewitt muss auf die zweite Partie am kommenden Mittwoch um 20.45 Uhr setzen. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Wir sind über das Ergebnis sehr enttäuscht. Es ist eine schwere Hürde für das Rückspiel. In der ersten Halbzeit schafften wir es nicht, Lukas Sandell und Felix Claar zu stoppen. Wir fanden keine Aggressivität. Dennoch kassierten wir bis zur Pause nur 13 Gegentreffer – und kamen dann so gut zurück, dass wir alles in der Hand hatten. Wir machten aber zu viele einfache Fehler bei den Gegenstößen. Die letzten 20 Minuten spielten wir trotz des Handicaps mit drei Rechtshändern gut im Angriff, lassen den Ball laufen, verwerfen aber einfach zu viel. Das kostete Kraft.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Aalborg spielte cleverer, wir verwarfen zu viel. Mikael Aggefors hat heute den Unterschied ausgemacht. Aber es ist erst Halbzeit. Am Mittwoch kommt eine gute Gelegenheit, es besser zu machen.“

Simon Hald, SG Kreisläufer: „Es war ärgerlich, dass wir unsere Möglichkeiten nicht besser nutzten. Wir fingen nicht gut an, kamen aber gut zurück, obwohl uns einige Spieler fehlten. In dieser Phase waren Torwart und Abwehr gut, aber wir verwarfen zu viel. Mit 21 Toren gewinnt man nur selten ein Handballspiel – und das war heute nicht anders. Wir glauben an uns und werden uns gut für das zweite Spiel vorbereiten.“

Sebastian Barthold, Linksaußen von Aalborg: „Es war das erwartet harte Spiel, sodass wir mit dem Vorsprung von fünf Toren sehr zufrieden sind. Mikael Aggefors hielt phänomenal.“