„Wir können auf unsere Mannschaft stolz sein“

- Die Stimmen zum Sieg in Leipzig

Nur drei Tage nach dem Europacup-Auswärtsspiel in Sävehof blieb die SG Flensburg-Handewitt auch gegen den SC DHfK Leipzig in der Erfolgsspur. Nach 60 anstrengenden und spannenden Minuten gewannen die Norddeutschen mit 35:23 (18:18). Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach nach dem Spiel bei Dyn: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Benjamin Buric war überragend und ich denke auch unsere Coolness war ausschlaggebend. Zudem haben wir unseren Fokus im Angriff behalten und an so einem Tag gehört auch unsere individuelle Klasse dazu."

Nicolej Krickau, SG Coach in der Pressekonferenz: „Mein Gefühl ist, dass es von außen ein Spiel war, was Spaß gemacht haben muss. Von beiden Mannschaften war es ein überragendes Tempo im ganzen Spiel. Individuelle Leistungen und ein top Niveau von Franz Semper, Luca Witzke und Matej Kima, aber auch von Teitur Einarsson, Lukas Jørgensen oder Simon Pytlick auf unserer Seite. Das war aus meiner Sicht ein enorm gutes Spiel. Wir sind natürlich stolz und zufrieden mit unserem Sieg, den wir uns hart erkämpft haben. Die Leipziger haben uns immer wieder vor Probleme gestellt, allerdings standen wir ebenfalls sehr kompakt. Zum Schluss waren wir cooler und glücklicher und haben die letzte Überzahl gut genutzt. Das war das Entscheidende. Wir können auf unsere Mannschaft stolz sein.“

Jim Gottfridsson, SG Rückraumass: „Es war wie immer ein hartes Spiel in Leipzig. Ich finde wir haben uns in den ersten 15 Minuten ein bisschen schwergetan, dann kamen wir besser in den Lauf. In der Abwehr haben wir es über fast das ganze Spiel nicht richtig hinbekommen, aber am Ende drehen wir das Spiel mit den Paraden von Benko und ein paar Treffern in das leere Tor. Ich finde der Angriff allgemein war sehr, sehr gut – wir haben viele Tore geworfen. Wir sind glücklich und sehr zufrieden mit den zwei Punkten nach dieser sehr harten Woche.“

Rúnar Sigtryggsson, Trainer SC DHfK Leipzig: „Glückwunsch an Flensburg zum Sieg. Wir hatten einige Probleme mit unserem Rückzug, doch das Ganze insbesondere in der zweiten Halbzeit in den Griff bekommen, und einige Chancen von außen liegen gelassen. Flensburg hatte die bessere Torhüterleistung. Ich werde allerdings mit unserer Leistung nicht unzufrieden sein. Wir hatten ein hohes Tempo und unsere Rückraumachse einen sehr guten Balltransport. Der Knackpunkt des Spiels waren sicherlich die zwei Minuten gegen Binder. Wir lagen vorn, dann haben Gottfridsson und Einarsson ihre Erfahrung ausgespielt und schließlich lagen wir hinten. Das war’s dann.“