„Wir kamen in einen Flow“

- Die Stimmen aus Hamburg

Die SG Flensburg-Handewitt darf sich auf ein erstes Saison-Highlight freuen. Sie spielt am 13. und 14. April das REWE Final 4 in Köln. Das Viertelfinale im DHB-Pokal lief souveräner als erwartet. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Die Belastung nach einem langen Turnier ist auch eine Sache der Erfahrung. Wenn so ein wichtiges Spiel ansteht, hast du den Fokus und bekommst wieder die nötige Energie. Simon Pytlick hatte eine sehr gute Schärfe, zu seiner Spielanlage passen die Hamburger. Wir hatten eine sehr gute Unterstützung von unseren Fans. Dieses Spiel war eine gutes Stück in unserer Entwicklung, ich sehe aber noch viel Potenzial.“

Simon Pytlick, SG Rückraumass: „Das waren wirklich ein gutes Spiel und eine gute Leistung von uns. Wir zogen ein schnelles Spiel auf und kamen in einen Flow. Wir hatten eine gute Vorbereitung mit guten Trainingseinheiten – und das so kurz nach der Europameisterschaft. Wir sind einer Titelchance nähergekommen.“

Dani Baijens, HSV-Rückraumspieler: „In der ersten Hälfte verwarfen wir etwas zu viel, sonst hätten wir noch besser mitgespielt. Nach der Pause unterliefen uns gleich einige Fehler. Das bestraften die Flensburger – und das Spiel war verloren.“

Benjamin Buric, SG Torwart: „Es war eine schwere Aufgabe, in Hamburg hatten wir stets Probleme. Wir deckten gut, kamen in erste und zweite Welle. In der zweiten Hälfte befanden wir uns im Flow. Glückwunsch an meine Mannschaft, nun können wir ein Bier trinken.“