„Wir hatten viel Tempo“

- Die Stimmen zum Sieg gegen Wetzlar

Mit einem Erfolg beendete die SG Flensburg-Handewitt das Kalenderjahr 2022 und geht mit Schwung in die Weltmeisterschaftspause. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Ich bin nach dem Spiel sehr erleichtert und glücklich, aber auch sehr müde nach den anstrengenden Wochen und Monaten mit vielen Höhen und Tiefen. Im Dezember waren es mehr Höhen. Ein Zehn-Tore-Sieg gegen Wetzlar ist nicht zu erwarten. Beim 23:20 war ein bisschen Unruhe durch viele Wechsel, da machten wir Wetzlar die Tür auf. Dann stellten wir wieder um. Mit Ruhe und Sicherheit ging es dann wieder.“  

Hrvoje Horvat, Trainer HSG Wetzlar: „Es war schön, vor so einer Kulisse zu spielen. Eine ausverkaufte Halle – das braucht der Handball. Wenn man mit zehn Toren verliert, kann man natürlich nicht zufrieden sein und lächeln. Wir hielten lange dagegen und hatten alles versucht – auch das Spiel sieben gegen sechs. Da kassierten wir zum Schluss aber zu viele Gegentore.“

Benjamin Buric, SG Keeper: „In der ersten Halbzeit hatten wir viel Tempo und waren gut in der Abwehr. Allerdings begingen wir auch ein paar technische Fehler, die wir normaler Weise nicht haben. Wetzlar nutzte das gut aus. Wir hätten eigentlich bereits zur Halbzeit mit sieben oder acht Toren führen müssen. Die ersten 15 Minuten der zweiten Halbzeit liefen nicht optimal, dafür waren die letzten 15 Minuten richtig stark.“