Wechsel mit Zweitspielrecht

- Niels Versteijnen zu VfL Lübeck-Schwartau

Flensburg – Der Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt Niels Versteijnen wechselt mit einem Zweitspielrecht zum 1. Januar 2020 in die 2. Handball-Bundesliga und schließt sich dem VfL Lübeck-Schwartau an.

Der 19-jährige Niederländer schaffte im vergangenen Sommer nach herausragenden Leistungen in der A-Jugend und dem Juniorteam der SG Flensburg-Handewitt den Sprung in den Profikader von SG Cheftrainer Maik Machulla. Um Versteijnen die nötige Spielpraxis zu ermöglichen, haben sich die sportliche Leitung der SG und Versteijnen nun auf einen Wechsel mit einem Zweitspielrecht für die SG entschieden. Bereits ab Januar 2020 schließt sich der junge Niederländer dem VfL Lübeck-Schwartau in der 2. Handball-Bundesliga an.
Nachdem er im Sommer die Deutsche A-Jugendmeisterschaft feiern konnte lief er in dieser Saison 14-mal für die SG auf und erzielte zwölf Tore, davon neun 7-Meter.

„Für Niels ist es für seine weitere Entwicklung unheimlich wichtig, Spielpraxis zu sammeln. Wir können ihm derzeit nicht die Trainingsintensität und Umfänge bieten, die er für den nächsten Schritt in seiner Karriere benötigt. Daher haben wir uns gemeinsam für diese Lösung entschieden. Ich freue mich sehr für Niels, dass er sich beim VfL Lübeck-Schwartau einbringen kann. Er bringt viel Potenzial mit, hat einen tollen Charakter und ich bin sicher, dass ihm das weiterhelfen wird“, sagt SG Cheftrainer Maik Machulla.

„Diese Entscheidung ist der logische Schritt für einen talentierten, jungen Spieler“, begründet SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke den Wechsel. „Mit dem Zweitspielrecht haben wir dennoch die Möglichkeit auf Niels zurückzugreifen, wenn es notwendig wäre. Er hat tolle Leistungen gezeigt, daher freue ich mich für ihn, dass er sich nun in der 2. Handball-Bundesliga beweisen kann und vor allem viel spielen wird.“

Niels Versteijnen musste nicht lange überlegen: „Ich freue mich sehr, auf die Chance beim VfL Lübeck-Schwartau. Ich habe hier unheimlich viel gelernt und möchte mich nun noch mehr für eine Mannschaft einbringen, um für mich den nächsten Schritt zu gehen. Dennoch bleibt das Spielrecht für die SG erhalten, für mich die beste Lösung!“