„Was bedeutet dieses Ergebnis?“

- Die Stimmen zum Remis gegen Porto

Die SG Flensburg-Handewitt konnte gegen den FC Porto nicht die Entscheidung erzwingen und muss sich nun fragen: Was ist der eine Punkt wert? Eine Antwort wird wohl das heutige Spiel zwischen Dinamo Bukarest und Paris Saint-Germain HB bringen.

Maik Machulla, SG Coach: „Es war ein jeder Zeit offenes Spiel. Der Angriff begann sehr gut, gewann die Zweikämpfe und traf. Die Abwehr hatte ihre Probleme, kämpfte sich dann in die Partie. Es fehlten allerdings die Gegenstöße. Am Ende hatten wir sogar noch die Chance zum Sieg, deshalb sind wir jetzt enttäuscht. Wir wissen nicht so genau, was dieses Ergebnis für uns bedeutet. In jedem Fall hatte mein Team eine bessere Einstellung als zuletzt gegen Minden.“

Magnus Andersson, Trainer FC Porto: „Es kommt nicht so oft vor, dass man sich über einen Punkt in Flensburg freuen kann. Wir zeigten unglaublich schönen Handball. Wir mussten das Tempo herausnehmen, was uns gut gelang. Unsere Defensive hatte zunächst einige Probleme, funktionierte dann aber besser. Wichtig auch, dass wir ein paar Torhüter-Paraden mehr hatten als der Gegner. Am Ende benötigten wir auch etwas Glück, um den einen Punkt zu behalten.“

Djibril M´Bengue, Rückraumass FC Porto: „Flensburg bedeutet immer ein hartes Spiel. Nach einigen Minuten steigerten wir uns in der Defensive und gewannen immer mehr an Selbstvertrauen. Ja, wir haben einen Punkt!“

Kevin Møller, SG Keeper: „Ich bin nie zufrieden, wenn wir nur einen Punkt gewonnen haben, wenngleich wir ein gutes Spiel machten. Es ist, wie es ist – nun wollen wir alles dafür tun, um zum Abschluss in Barcelona zu gewinnen.“