Obwohl das Los mit dem Schriftzug „SG Flensburg-Handewitt“ erst spät in Erscheinung trat, war schnell klar, in welche Richtung es gehen würde. Da der THW Kiel gleich als erstes in die Staffel A eingeordnet wurde und Vereine aus derselben Nation nicht in der Vorrunde aufeinander treffen sollen, blieb für die SG nur die Gruppe B. Dort bekommt sie es unter anderem mit dem FC Barcelona, der vor wenigen Wochen mit SG Neuzugang Kevin Møller die EHF Champions League gewann, zu tun. Die Paarungen mit Telekom Veszprém und Paris Saint-Germain HB versprechen nicht nur hochklassigen Handball, sondern auch ein Wiedersehen mit Rasmus Lauge, Kentin Mahé und Henrik Toft Hansen. Gegen den FC Porto und Lomza Vive Kielce gab es schon in der letzten Saison packende Spiele. Auch der HC Motor Zaporozhye ist kein unbekanntes Team, bringt aber einen weiten Trip in den Osten der Ukraine mit sich. Auch ein Novum ist zu registrieren: Die SG reist zwar nicht zum ersten Mal nach Rumänien, trifft aber erstmals auf Dinamo Bukarest.
Ab Mitte September viele spannende Spiele
In der anderen Gruppe stehen MOL-Pick Szeged, THW Kiel, HC Vardar Skopje, Aalborg Handbold, HC Meshkov Brest, Montpellier HB, HC PPD Zagreb und Elverum Handball. Ab dem 15. September wird in beiden Gruppen gespielt. „Wir haben wieder viele Top-Klubs im Wettbewerb, da können wir viele spannende Spiele erwarten“, sagte EHF-Präsident Michael Wiederer.
