„Unheimlich viel verworfen“

- Die Stimmen zum Remis in Kassel

Die MT Melsungen und die SG Flensburg-Handewitt boten eine packende Partie. Das 25:25-Unentschieden macht Geschmack auf mehr. Am kommenden Samstag gibt es beim REWE Final Four eine Zugabe. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Das war ein sehr umkämpftes Spiel. Melsungen deckt schon die ganze Saison gut in der Abwehr. Es war wohl ein gerechtes Unentschieden. Nach einem guten Anfang hatten wir gegen das Sieben-gegen-Sechs der Melsunger eine große Herausforderung. Wir wissen, dass Nebojsa Simic viele Paraden bekommen kann und hätten bessere Chancen kreieren müssen. Auch in der zweiten Hälfte konnten wir das Spiel nicht kontrollieren. Wir konnten kein Tempospiel und keinen Flow generieren.“

Simon Pytlick, SG Rückraumass: „Ein unglaubliches Spiel, wir haben unheimlich viel verworfen. Der Torwart hat natürlich auch oft gut gestanden. Die letzten Sekunden waren hart. Es ist etwas komisch, gleich ein zweites Mal gegen Melsungen zu spielen. Aber wir freuen uns auf Köln.“

Nebojsa Simic, Keeper MT Melsungen: „Sieben Jahre bin ich nun in Melsungen, aber wir haben noch nie gegen Flensburg gewonnen. Wir haben aber dieses Mal sehr gut gekämpft. Ich hatte einen guten Plan, und nach den ersten Paraden war ich richtig heiß. In der zweiten Hälfte wurde es sehr schwierig, Flensburg war nun besser. Die SG war vor der Saison mein Favorit auf die Meisterschaft und ist nun stärker als noch vor einigen Monaten.“