„Unglaublich, dieses Spiel herzugeben“

- Die Stimmen zur Partie in Magdeburg

Aus Sicht der SG Flensburg-Handewitt war es ein ärgerlicher Abend. Die meiste Zeit geführt, am Ende doch mit 25:26 (12:8) beim SC Magdeburg verloren. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Wir haben Michael Damgaard nicht in den Griff bekommen, er hat immer unsere Lücken gefunden. Alle anderen Spieler haben wir verteidigen können, deshalb haben wir heute gegen Michael Damgaard verloren. Meine Jungs und ich sind am Boden zerstört, denn es ist schon unglaublich, dass wir dieses Spiel hergegeben haben.“

Michael Damgaard, Rückraumass des SC Magdeburg: „Unsere erste Hälfte war nicht in Ordnung, in der wir nur acht Treffer erzielten. Wir haben in der Kabine dann die Ruhe behalten. Das war das, was wir gebraucht haben. Unser Trainer hat uns daranerinnert, was für eine starke Mannschaft wir sind, wenn wir alle zusammenstehen.“

Tim Hornke, Rechtsaußen des SC Magdeburg: „In der ersten Halbzeit haben wir unterirdisch gespielt, liegen allerdings nur mit vier Treffern hinten. Wir haben uns dann in der Halbzeit gesagt, dass noch alles drin ist und daran haben wir bis zum Ende geglaubt.“

Heiner Brand, Ex-Bundestrainer und Sky-Experte: „Es ist ein glücklicher Sieg für Magdeburg, aber das kann man so hinnehmen. Die Flensburger haben es in den wichtigen Phasen versäumt, ihre Chancen zu nutzen. Magdeburg ist über das Rückraum-Zentrum zurück in die Partie gekommen – das war das Entscheidende.“