„Auf in den Kampf“, heißt es seit Jahrzehnten, wenn die Mannschaft der SG Flensburg-Handewitt kurz vor Anpfiff in die verdunkelte „Hölle Nord“ einläuft. Ein Gänsehaut-Moment für alle Beteiligten – und ein vertrauter Anblick, der zwischen Nord- und Osttribüne fest lokalisiert ist. In den nächsten Wochen müssen sich alle Zuschauer allerdings umorientieren. Denn die SG Spieler werden von der gegenüberliegenden Seite – zwischen Ost- und Südtribüne - das Spielfeld betreten. Der Grund sind Umbauarbeiten im hinteren Teil der Campushalle.
In den Katakomben werden der Universitätssport-Bereich und der Kabinen-Trakt voneinander getrennt. Die SG Mannschaft erhält ihr eigenes Domizil – zum Umziehen, für Besprechungen und für Behandlungen. Fest und auf Dauer. So kann dann auch SG Betreuer Kay Bendixen etliche Utensilien dort einlagern und die Kabine mit dem passenden Branding gestaltet werden. „Wir hoffen, dass bis zur nächsten Saison alles fertig ist“, sagt SG Geschäftsführer Holger Glandorf.