Souverän nach Turbulenzen

- A-Jugend schlug GWD Minden

Während das Junior-Team spielfrei war, legte die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt im Fernduell um den fünften Hauptrunden-Platz gegenüber dem HSV Hamburg vor und schlug Schlusslicht GWD Minden deutlich mit 36:25.

Allerdings war die Austragung der Partie zeitweise mehr als ungewiss. Die SG-Jugend wurde in den letzten Tagen mit drei Corona-Infektionen konfrontiert. Die letzte Meldung traf am Samstag um 11 Uhr, nur drei Stunden vor Anpfiff, ein. Da alle am Freitag zusammen trainiert hatten, unterzog sich die gesamte Mannschaft einer Testung. Zu einem Zeitpunkt, als der Gast aus Westfalen schon Schleswig-Holstein erreicht hatte. Beide Teams waren sich einig: Sie wollten spielen. Auch die Mindener waren ersatzgeschwächt und starteten in der für sie ungewohnten 6:0-Deckungsformation. Erst nach 20 stellten sie auf die erwartete 3:2:1-Defensive um. „Diese Umstellung kam uns durchaus gelegen, da wir darauf vorbereitet waren“, sagte Trainer Jürgen Bauer. Zur Pause führten die Gastgeber bereits mit sieben Toren, beim 29:19 (45.) war der Vorsprung erstmals zweistellig. Ihre letzte Partie der Hauptrunde bestreitet die A-Jugend am kommenden Sonntag bei Spitzenreiter Füchse Berlin.

A-Jugend: Schmitt, Jacobsen – D. Wuzella (4), Orzol (4), Hasenkamp (10), Makowka, Mau (1), S. Wuzella (3), Adam (5), Lorenzen (1), Helmersson (6/2), Sperling (2)