Sonderzug und Schifffahrt

- Jahreshauptversammlung des Fan-Clubs „Hölle Nord“

Kurz vor dem Start in die Rückrunde traf sich der Fan-Club „Hölle Nord“ zu seiner Jahreshauptversammlung im TSB-Vereinsheim „Turner´s“. Bei großer Beteiligung ließ man noch einmal das Meisterjahr der SG Flensburg-Handewitt Revue passieren und blickte bereits auf das eigene Jubiläum.

Ein schwarz-weißes Hündchen tollte um die Tische und weckte die Lust auf ein Landesderby und würzte den Rückblick auf ein sehr erfolgreiches Jahr – in und um den Fan-Club, der allein im letzten Jahr um rund 50 auf 274 Mitglieder zulegte. Die wachsenden Aktivitäten des Fan-Clubs „Hölle Nord“ spiegelten sich auch in der Gründung einer Choreo-AG wider. Roland Harms schied als zweiter Vorsitzender aus. „Es ist an der Zeit, dass Jüngere übernehmen“, sagte er. „Ich war 20 Jahre lang in diversen Vorständen.“ Mit großer Freude verlas er den Bericht über das abgelaufene Jahr, freute sich über „die beiden Ostereier, die den Löwen ins Nest gelegt“ wurden und über die Schar von 175 Passagieren, die allein die „Hölle Nord“ im Sonderzug nach Düsseldorf stellte. Und dann die Weihnachtstour nach Mannheim. „Kriegen wir überhaupt den Bus voll?“, fragte sich nicht nur „Präsi“ Karsten Hogrefe im Vorfeld. Letztendlich mussten Doppeldecker und Übernachtung gebucht werden.

Das Jubiläum soll groß gefeiert werden
In geheimer Wahl wurde Sebastian Nissen zum neuen zweiten Vorsitzenden gekürt. Für die Beisitzer-Funktion fanden sich gleich zwei Kandidaten: Rudolf König und Patrick Harport. Björn Ehresmann ging mit Elan an die Aufgabe des Protokollführers. Im Festausschuss setzen Claudia Marzi, Imke Blossei und Ralf Dieterich ihre Arbeit fort. Längst im Blick: das 25-jährige Bestehen des „Fan-Clubs“. Für den 20. Juni wurde die „Alexandra“ gechartert. Am Abend geht es bei „Gosch“ mit einem musikalischen Live-Erlebnis weiter. Bereits am 12. April ist Anmeldeschluss. Für 2020 sind wieder diverse Auswärtsfahrten geplant. Erst am letzten Wochenende sorgte eine mehrtägige Tour nach Lillehammer für Furore. Göppingen und Berlin werden wohl mit einem Neun-Sitzer in Angriff. Am 20. März will die „Hölle Nord“ das Junior-Team zum Spitzenspiel bei der HSG Eider Harde begleiten. Karsten Hogrefe riet: „90 Minuten vor Anpfiff da sein, dann sollte noch genug Platz in der Hohner Halle sein.“