„So etwas erlebt man nicht alle Tage“

- Die O-Töne zum 21:20-Sieg beim Bergischen HC

Ein Wurf veränderte alles. Mit einem wahren Kunststück erzielte Jim Gottfridsson den 21:20-Siegtreffer für die SG Flensburg-Handewitt und löste in Düsseldorf erneut einen meisterlichen Jubel aus. Die O-Töne.

Maik Machulla, Trainer der SG, im Sky-Interview: „Ich traue meinen Jungs und speziell Jim Gottfridsson eine Menge zu. Doch als ich die Mauer des BHC sah, glaubte ich nicht mehr an einen Sieg. Eigentlich dachte ich an Simon Jeppsson als letzten Schützen. Da aber die 60 Minuten abgelaufen waren, konnte ich nicht mehr wechseln. Zum Glück. Nun bin ich unheimlich froh, dass wir zwei Punkte mitnehmen. Insgesamt verteidigten wir überragend, aber im Angriff fehlte die Aggressivität. Das Spiel war zerfahren, wir haben nie den nötigen Flow gefunden.“

Sebastian Hinze, Trainer des BHC, im Sky-Interview: „Das war sehr ärgerlich, die Spieler sind sehr enttäuscht. Unsere couragierte Abwehrarbeit wie auch unsere kämpferische Leistung hätten einen Punkt verdient gehabt. Wir können aus diesem Spiel mitnehmen, was wir defensiv bewerkstelligt haben. Ein vergebener Konter, zwei Würfe von außen in Überzahl – wir hätten uns die letzte Situation ersparen können.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „So etwas erlebt man nicht alle Tage. Jim Gottfridsson vereinte beim letzten Tor Glück und Können. Unter dem Strich hat unsere Mannschaft diesen Sieg verdient. Sie zeigte Charakter und eine überragende Abwehrleistung. Wenn man ganz vorne mitreden will, braucht man auch solche Siege.“