Der Spielverlauf ist schnell erzählt. Nach einem 1:3-Start in der vierten Minute stellten die Fördestädter binnen vier Minuten die Verhältnisse frühzeitig klar, als sie durch einen 6:0-Lauf mit 7:3 in Führung gingen. Torschütze August Pedersen trumpfte nicht nur in dieser Szene auf. Die SG ließ nichts anbrennen. Ein kurzes Aufbäumen der Gäste zum 11:8 wurde schnell mit einem „Dreier“ gekontert. Bis zur Pause blieb es bei dem Sechs-Tore-Vorsprung der SG, die in der Gesamtrechnung nun mit 20 Toren vorne lag.
Viele Akteure bekamen Spielanteile
Sechs Minuten nach Wiederanpfiff war das Machulla-Team auf 21:12 davongezogen. Der SG Trainer konnte dabei munter durchwechseln und vielen Akteuren Spielanteile geben. Nur ein Trio, nämlich Magnus Rød, Simon Hald und Kevin Møller, wurde geschont. Ohne Probleme erspielten sich die Gastgeber beim 25:15 und 28:18 erstmals Zehn-Tore-Führungen. Acht Minuten vor dem Ende sorgte August Pedersen mit dem 33:20 für den höchsten Vorsprung. Der Abstand konnte gegen die polnischen Gäste, die vom ehemaligen Berliner Profi Bartlomiej Jaszka trainiert werden, bis zur Schlusssirene verwaltet werden. Bemerkenswert: Es gab nicht eine Zeitstrafe: Die SG kann gespannt der Auslosung für die Gruppenphase der EHF European League am Donnerstag entgegensehen.