Beim Blick auf das Tableau der 16 Teams aus 13 Nationen hatte der SG Geschäftsführer keine großen Präferenzen. „Das sind die besten Mannschaften der letzten Jahre – und vor allem der letzten Saison“, stellte er fest. EHF-Präsident Michael Wiederer fischte für den dreimaligen deutschen Meister sogar zwei Gesamtsieger aus dem Lostopf, die sich in der letzten Serie noch in der Parallelstaffel tummelten: Vardar Skopje (2017 und 2019) sowie PGE Kielce (2016). Nicht fehlen durfte die Vereinsmannschaft mit dem weltweit höchsten Etat: Paris Saint-Germain HB, seit der Serie 2015/16 der Traditionsgruppengegner der SG.
Ein Novum im Südwesten des Kontinents
Die SG soll nicht das erste Mal nach Portugal reisen, aber zum ersten Mal beim FC Porto spielen. Im tiefen Osten wartet der HC Meshkov Brest. Mit MOL-Pick Szeged gab es in den letzten beiden Spielzeiten durchweg enge Partien. Aalborg Handbold landete in der anderen Gruppe. Dafür trifft die SG erneut auf den norwegischen Champion Elverum Handball. „Schön, dass wieder ein skandinavischer Verein für uns dabei ist“, freute sich Dierk Schmäschke. Allerdings sind noch einige Fragezeichen zu umschiffen, wie der Geschäftsführer bestätigte: „Wir wissen noch nicht genau, wann und unter welchen Bedingungen es losgeht. Auch einige Reisemodalitäten müssen noch gelöst werden.“ Der Wettbewerb soll mit leicht geändertem Modus angepfiffen werden. Die Ersten und Zweiten beider Gruppen ziehen direkt ins Viertelfinale ein. Die Siebten und Achten müssen sich vorzeitig verabschieden.
Das Ergebnis der Auslosung
Staffel A: Vardar Skopje, Paris Saint-Germain HB, PGE Kielce, FC Porto, MOL-Pick Szeged, HC Meshkov Brest, Elverum Handball, SG Flensburg-Handewitt
Staffel B: FC Barcelona, Telekom Veszprém, THW Kiel, Aalborg Handbold, HBC Nantes, Motor Zaporozhye, RK Celje, HC PPD Zagreb