SG Helfergrillen

- Gut gelaunte Helfer und SG Spieler

Die Flens-Arena war noch verschlossen, die Euro Eyes Lounge aber schon wieder geöffnet. So kurz vor dem Saisonstart war einmal mehr der Zeitpunkt gekommen für ein kleines Dankeschön an alle freiwilligen Helfer und Helferinnen mit einem Grillen der SG Flensburg-Handewitt. Die Geschäftsstelle servierte die Würstchen, die Heimspiel-Helfer und die Mitglieder der Fan-Clubs freuten sich über den Gaumenschmaus.

SG Geschäftsführer Dierk Schmäschke begrüßte die zahlreichen Gäste: „Ihr seid ein großes Rad in der SG Maschine.“ Und die war überaus erfolgreich, wie das Ambiente verriet. In der einen Ecke stand die Meisterschale, Bilder vom Düsseldorf-Coup zierten eine Wand. „So einen Sonderzug werden wir wiederholen“, kündigte Dierk Schmäschke an. „Wenn es die Hallengröße und die Bahnhof-Situation zulassen.“

Maik Machulla bedankt sich
Kurz darauf erschien auch die Mannschaft, die gerade in der Duburghalle trainiert hatte. Dierk Schmäschke begrüßte Maik Machulla: „Da ist der Trainer unserer Vereinsgeschichte, der zwei Mal Meister geworden ist.“ Dieser nahm das Mikro. „Es ist ein schöner Anlass, danke zu sagen“, so der Erfolgscoach. „In welcher Funktion auch immer gibt ihr der Mannschaft wichtige Unterstützung und viel Energie.“ Zur neuen Saison meinte Maik Machulla: „Wir sind hungrig auf Erfolg. Ich kann nicht versprechen, ob es wieder mit einem Titel klappt, aber wir werden alles dafür tun.“

Die Routiniers wollen weitere Titel
Es folgten flotte Dialoge mit einigen Spielern. Zunächst traten die Youngsters Niels Versteijnen, Marek Nissen und Jörn Persson vor, die alle beim Trainingslager in Schweden dabei waren und im Juni die A-Jugend-Meisterschaft gewonnen hatten. Dann war die Oldie-Sektion an der Reihe. „Düsseldorf war der Wahnsinn, so etwas habe ich noch nie erlebt“, lobte Lasse Svan den Anhang, um dann nach vorne zu blicken: „Wir wissen, wie viel Arbeit hinter einem Titel steckt. Im letzten Jahr waren wir die Gejagten, jetzt werden wir doppelt gejagt werden.“ Holger Glandorf wurde auf seine Schulter-OP angesprochen. „Ich bin der Opa der Mannschaft“, schmunzelte der Linkshänder. „Deshalb muss ich mich auch mal reparieren lassen.“ Neuzugang Michal Jurecki äußerte sich bescheiden: „Ich spiele bei der SG, weil sie die deutsche Meisterschaft und den DHB-Pokal gewinnen kann.“