„Schwer zu erklären“

- Die Stimmen zum Unentschieden in Hannover

Egal ob Montag oder Freitag – die SG Flensburg-Handewitt zeigt derzeit spannende Auswärtsspiele. Beim TSV Hannover-Burgdorf gab es ein 26:26-Remis. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Beim 20:15 hatten wir Überzahl und verloren dennoch 0:2. Das war für mich die Schlüsselszene dieses Spiels. Es ist gar nicht ungewöhnlich, dass einer neuen Mannschaft in solchen Situationen der Killer-Instinkt fehlt. Von Spiel zu Spiel lernen wir von solchen Dingen. Gemessen an unseren Möglichkeiten sind wir noch weit weg von unserem Niveau. Wir müssen lernen, arbeiten und Geduld aufbringen.“

Benjamin Buric, SG Keeper: „Die letzten Sekunden sind schwer zu erklären, ich habe sie gar nicht richtig gesehen. Es sieht natürlich dumm aus, in den letzten Sekunden noch einen Gegenstoß und ein Gegentor zu kriegen. In der zweiten Hälfte deckten wir leider nicht mehr so aggressiv wie in der ersten. Auch im Angriff waren es wohl ein oder zwei technische Fehler zu viel, um hier zu gewinnen.“

Justus Fischer, TSV-Kreisläufer: „Wir kämpften 60 Minuten und sind letztendlich dafür belohnt worden. Wir standen eigentlich die kompletten 60 Minuten gut in der Abwehr, vorne zogen uns Benjamin Buric und später Kevin Møller etwas den Zahn.“