Angesichts vieler bosnischer Fans herrschte in der Mannheimer SAP-Arena eine gute Stimmung. Die befeuerte Benjamin Buric mit einigen Paraden weiter. Gegen Jim Gottfridsson war er allerdings machtlos. Vier Mal zog der schwedische Spielmacher selbst ab, vier Mal zappelte der Ball im Netz. „Ein Sieg gibt immer ein gutes Gefühl“, meinte er. „Wir wollteN Gas geben, der Gegner weniger – so ist nun einmal ein erstes Spiel.“ Zur Pause führten die Schweden mit 14:7, die Bosnier holten aber noch einmal bis zum 17:20 auf. Benjamin Buric erreichte mit acht Paraden eine Quote von 25 Prozent.
Die Spiele von München und Berlin
Die Dänen taten sich vor 11.615 Zuschauern in München schwer. Gegen Tschechien hieß es zur Halbzeit lediglich 9:9. Dann eröffnete Simon Pytlick mit seinem vierten und letzten Treffer des Tages den zweiten Durchgang. Der Weltmeister setzte sich auf 16:10 ab und siegte noch mit 23:14. Simon Pytlick stand von den fünf SG Akteuren am längsten auf dem Spielfeld. Lukas Jørgensen traf zwei, Emil Jakobsen ein Mal. Mads Mensah wirkte acht Minuten mit. Johan Hansen gehörte nicht dem dänischen Spielaufgebot an. Blaz Blagotinsek hatte in Berlin gegen die wirbelnden Debütanten der Färöer keinen einfachen Stand. Am Ende gewannen die Slowenen aber mit 32:29. Der SG Kreisläufer machte in der Anfangsphase sogar ein Tor.
So geht es weiter
Am Freitag ist Ruhetag für die SG Spieler. Am Samstag trifft um 18 Uhr Slowenien auf Polen und Bosnien-Herzegowina auf die Niederlande. Um 20.30 Uhr sind Dänemark (gegen Griechenland) und Schweden (gegen Georgien) an der Reihe. Am Sonntag bestreitet die DHB-Auswahl um 20.30 Uhr ihre zweite Partie gegen Nordmazedonien.
