„Schön ein Teil des Erfolgs zu sein“

- Die Stimmen zum Spiel in Brest

Die SG Flensburg-Handewitt kehrte mit einem 28:26-Erfolg beim HC Meshkov Brest zurück. Nach einer Krafteinheit am heutigen Freitagnachmittag geht es ins Wochenende. Die O-Töne aus Weißrussland.

Maik Machulla, SG Trainer: „Es ist wirklich beeindruckend, wie sich die Mannschaft nur vier Tage nach der Weltmeisterschaft zurückmeldete. Brest hatte bisher alle vier Heimspiele gewonnen – auch das spricht für die sportliche Qualität und die Sieger-Mentalität der Jungs. Es konnte natürlich noch nicht alles funktionieren. In der Abwehr mussten wir improvisieren, ehe die 6:0-Formation lief. Lasse Møller war ein belebendes Element und wird in den nächsten Wochen weiter Sicherheit und Rhythmus finden. Alexander Petersson konnte uns mit seiner Erfahrung helfen, als Magnus Rød seine Pausen benötigte.“

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Auf diesen Moment habe ich die letzten vier Monate hingearbeitet. Es war ein schönes Gefühl für Kopf und Körper. Am Anfang war ich etwas forsch, aber es ist schön, wieder zu spielen und der Mannschaft helfen zu können. Nach dieser langen Pause war es eine starke Leistung. Wir sind eine Einheit und besitzen viel Leidenschaft.“

Alexander Petersson, Linkshänder-Neuzugang: „Mit den Rhein-Neckar Löwen gewann ich nie in Brest. Schön ein Teil des Erfolgs zu sein. Das Spiel war durch Tempo und Kraft geprägt. Man merkte, dass viele angeschlagen und müde von der Weltmeisterschaft zurückkehrten. Aber alle gaben alles und kämpften bis zum Ende – so verdienten wir uns den Sieg. Ich wurde offen und freundlich aufgenommen und freue mich auf die nächsten Monate bei der SG. Hoffentlich schaffen wir etwas Überragendes. Die Mannschaft ist in jedem Fall unheimlich stark.“