Ruhe bis Dezember

- DHB-Pokal in leicht veränderter Form

Dem DHB-Pokal ist mal wieder eine Reform verpasst worden. Für die SG Flensburg-Handewitt zahlt sich der dritte Platz der letzten Saison aus. Sie muss erst Mitte Dezember in den Wettbewerb eingreifen und bräuchte „nur“ zwei Siege, um sich für das REWE Final4 zu qualifizieren, das am 13. und 14. April 2024 zum zweiten Mal in Köln ausgetragen wird.

Die erste Auslosung fand bereits statt. In der ersten Runde müssen aber nur zwölf Teams aus der zweiten Bundesliga und der 3. Liga antreten. Auch die zweite Runde, die im September ausgetragen wird, kommt noch ohne Beteiligung der LIQUI MOLY HBL aus. Die Zeiten als im Übergang von Vorbereitung auf Bundesliga-Start 16 deutschlandweit kleine Final-Four-Turniere die 16 Teilnehmer des Achtelfinals ausspuckten sind vorbei. Hintergrund ist eine Entlastung für die international geforderten Klubs um zumindest eine Partie. Anfang Oktober werden nur noch elf unterklassige Teams übrig sein. Sie sind dann die potenziellen Gegner von 15 Erstligisten. Es ist die Runde, in der sich die SG vor Jahresfrist knapp gegen die Füchse Berlin behauptete. Dieses Mal hat sie sich ein Freilos verdient. Die Nordlichter sind wie Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen und Finalist SC Magdeburg direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Und das wird erst Mitte Dezember ausgespielt. Mit dem Viertelfinale wird Anfang Februar der Vereinshandball nach der Europameisterschaft zurückkehren.

Die Termine im Überblick
1. Runde: 26. und 27. August 2023 (ohne LIQUI MOLY HBL)
2. Runde: September 2023 (ohne LIQUI MOLY HBL)
3. Runde: 3. bis 5. Oktober 2023 (noch ohne die SG)
Achtelfinale: 12. und 13. Dezember 2023 (die SG steigt ein)
Viertelfinale: 3. und 4. Februar 2024
REWE Final4: 13. und 14. April 2024