„Respekt vor Halbzeit zwei“

- Die Stimmen zum Spiel in Berlin

Am Ende war es knapp. Nach zwei völlig unterschiedlichen Halbzeiten verlor die SG Flensburg-Handewitt mit 31:32 bei den Füchsen Berlin. Die O-Töne.

Johannes Golla, SG Kapitän: „In der ersten Hälfte unterliefen uns viele unerklärliche und einfache Fehler. Dazu kamen unnötige Zeitstrafen, die nicht passieren dürfen. Den größten Respekt vor der zweiten Halbzeit. Aber wenn man so hoch zurückliegt, ist es sehr schwer gegen so eine starke Mannschaft. Schon in zweieinhalb Wochen kommen die Berliner zu uns, dann wird die Welt anders aussehen.“

Jaron Siewert, Füchse-Trainer: „Tempo, Rückzug, Angriff und Abwehr – zunächst war alles wie aus einem Guss. Dann kam die Qualität von Flensburg, und es wurde noch einmal eng. Das Ergebnis war am Ende aber knapper, als es wirklich war.“

Mathias Gisel, Füchse-Rückraumass: „Das war ein unglaublicher guter 25. Geburtstag mit zwei Punkten für den Meisterschaftskampf. Die erste Halbzeit war überragend, die zweite Hälfte hatten wir Probleme und waren etwas müde.“