Rekorde einer Saison

- Die Statistik der SG

55 Pflichtspiele bestritt die SG Flensburg-Handewitt in der Saison 2022/2023. Die Formkurve wies Wellenbewegungen auf. Statistisch ist einiges hängen geblieben.

Höchste Heimsiege. Am 3. November wurde das Schlusslicht ASV Hamm-Westfalen mit 37:23 auf die Heimreise geschickt. Spektakulärer war gewiss das 36:23 im Landesderby gegen den THW Kiel am 18. Dezember. Auch MMTS Kwidzyn (37:24), GWD Minden (36:23) und der Bergische HC (30:17) wurden mit 13 Toren auf die Heimreise geschickt.

Die Heimniederlagen. Die SG musste sich zu Hause nur zwei Mal geschlagen geben. Im Viertelfinale der EHF European League unterlag sie BM Granollers am 18. April mit 27:35. Am 4. Juni folgte die einzige Heimpleite in der LIQUI MOLY HBL: ein 30:35 gegen die TSV Hannover-Burgdorf.

Höchste Auswärtssiege. Die SG gewann am 11. Mai mit 41:27 bei GWD Minden und am 27. September mit 39:25 bei MMTS Kwidzn. Beim Bergischen HC (31:18) und bei Benfica Lissabon (39:26) glückten 13-Tore-Kantersiege.

Höchste Auswärtsniederlage. Am 23. April hatte die SG im 108. Landesderby nichts zu bestellen. Der THW Kiel siegte mit 29:19.

Das torreichste Spiel. 72 Tore gab es am 13. Dezember. Die SG fertigte FTC Budapest mit 42:30 ab.

Die torärmsten Spiele. Zwei Mal fielen bei Spielen mit SG Beteiligung nur 47 Tore. Sie hatten aber einen völlig anderen Ausgang. Am 9. Oktober verloren die Nordlichter mit 21:26 beim TBV Lemgo Lippe. Dagegen beklatschte die „Hölle Nord“ am 19. Februar ein 30:17 über den Bergischen HC.

Längste Serie ohne Niederlage. Zwischen dem 4. Dezember und dem 15. April sammelte die SG wettbewerbsübergreifend 40:2 Punkte. Die SG gewann 19 Pflichtspiele und büßte nur in Göppingen sowie in Budapest jeweils einen Zähler ein. Im DHB-Pokal ging es gegen die HSG Wetzlar in die Verlängerung. In der LIQUI MOLY HBL blieb die SG die ersten 15 Heimspiele ungeschlagen.

Längste Serie ohne Sieg. Von einer wirklichen Negativserie kann man nicht sprechen. Insgesamt vier Mal reihten sich zwei sieglose Partien aneinander.

Eingesetzte Spieler. Insgesamt 21 Akteure zogen sich in der abgelaufenen Saison das SG Trikot über. Neben den 16 Profis kamen auch die Youngsters Leon Kirschberger (14 Einsätze), Bendiks Asmuß (2), Ben Schmitt (1), Frederik Adam (1) und Oskar Czertowicz (1) zum Einsatz.

Die meisten Einsätze. Emil Jakobsen war der zuverlässigste SG Akteur. Er wirkte bei allen 55 Pflichtspielen mit. Mads Mensah kam 54 Mal zum Einsatz. Lediglich im Spiel um Platz drei beim REWE Final 4 in Köln pausierte das Rückraumass.

Die meisten Tore in einem Spiel. Am 1. Oktober traf Emil Jakobsen beim 35:34-Zittersieg über Magdeburg zwölf Mal, davon vier Mal von der Siebenmeter-Linie. Aaron Mensing brachte es am 5. März beim 34:32 über Hamburg sogar auf zwölf Feldtore.