„Potenzial nach oben“

- Die Stimmen zum Sieg gegen Elverum

Vor einer Woche fielen 65 Tore in Elverum, nun sogar 73 gegen denselben Gegner in der Campushalle. Beide Mal hatte die SG Flensburg-Handewitt die Nase vorn. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Beide Seiten überzeugten in der Abwehr nicht. In der zweiten Hälfte gab es so viele Zeitstrafen, dass sich eine Analyse erübrigt. Wir können es in der Abwehr besser – und zum Teil auch im Angriff. Als unser Vorsprung auf drei Tore schrumpfte, war ich nicht nervös. Wir hatten mit merkwürdigen Entscheidungen der Schiedsrichter zu kämpfen, aber nicht mit der Kontrolle über das Spiel. Positiv ist, dass wir Emil Jakobsen und Kay Smits schonen konnten. Johannes Golla ist krank, aber am Wochenende hoffentlich wieder dabei. Für die Defensive hätte es am Ende andere Möglichkeiten gegeben, aber ich wollte Mads Mensah im Mittelblock, weil Lasse Møller, Jim Gottfridsson und Teitur Einarsson für den Rückraum vorgesehen waren. In der EHF European League haben wir noch das wichtige Spiel in Schaffhausen. Wir wollen unbedingt mit vier Punkten weiterkommen." 

Lukas Jørgensen, SG Kreisläufer: „Das war kein schönes Spiel, zu so später Stunde ist es auch nicht einfach. In der Abwehr verstanden wir es nicht, Benjamin Buric genug zu helfen. Wichtig sind die beiden Punkte. Ich laufe nach den gegnerischen Angriffen immer schnell zur Mitte. Drei Mal sah ich es als einfach an, von dort ins leere Tor zu werfen.“

Johan Hansen, SG Rechtsaußen: „Hauptsache wir haben die zwei Punkte. Es war besser als in Elverum, wir haben aber weiterhin Potenzial nach oben – und das vorne wie hinten.“