„Nehmen gutes Gefühl mit“

- Die Stimmen zum Sieg gegen Schaffhausen

Was für ein gelungener Auftakt: So viele Tore hat die SG Flensburg-Handewitt auf internationalem Parkett noch nie geworfen. Das 46:32 gegen die Kadetten Schaffhausen überbot eine 20 Jahre alte Bestmarke. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Trainer: „Es war ein Spiel, das besser war als erwartet. Bereits nach zwölf Minuten hatten wir alles unter Kontrolle. Simon Pytlick konnte regenerieren und Lasse Møller seinen Rhythmus finden. Zusammen mit Teitur Einarsson und Jim Gottfridsson kontrollierte er das Geschehen sehr gut. Es war eine sehr gute Hälfte für uns. Nach der Pause ging die Intensität in der Abwehr verloren. Während wir sehr zufrieden mit diesem Tag sein dürfen, erreichte Schaffhausen nicht das normale Niveau. Die Verletzung von Joan Canellas war eine Überraschung für uns. Ich bin mir sicher, dass das Spiel in Schaffhausen ganz anders werden wird.“

Oskar Czertowicz, SG Youngster: „Es war schon großartig, überhaupt dabei zu sein. Ein Dank an den Trainer, dass ich so viele Minuten spielen durfte. Am Samstag hatte ich Bescheid bekommen, dass ich im Kader stehen würde. Als das Ergebnis so klar war, zeichnete sich ab, dass ich auch spielen würde. Ich bekam aber einen kleinen Schreck, als es schon neun Minuten nach der Pause so weit war.“

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Dieses Spiel brachte richtig viel Spaß. Aus diesem Abend gehen wir mit einem guten Gefühl. Die erste Hälfte lief sehr gut. Wir nutzten unsere Chancen konsequent. Und die Paraden von Kevin Møller verwerteten wir zu Gegenstößen.“