„Konnten nicht an Gummersbach anknüpfen“

- Die Stimmen zum Spiel in Schaffhausen

Das hatte sich die SG Flensburg-Handewitt anders vorgestellt. Eine mangelnde Intensität im Angriff verursachte die erste Niederlage auf europäischem Parkett. Mit dem Sieg ziehen die Kadetten zusammen mit der SG in die Hauptrunde der EHF European League ein. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Die Kadetten deckten leidenschaftlicher und waren souveräner als beim Spiel in Flensburg. Wir erreichten nicht das nötige Tempo und vermissten auch die Direktheit im Angriff. Die Kadetten waren verbessert, wir hingegen sind enttäuscht über die fehlende Adaption im Positionsangriff. Es war auch hart, dass wir in der Abwehr viel in Unterzahl standen.“

Johan Hansen, SG Rechtsaußen: „Ich würde viel lieber über einen Sieg sprechen. Wir kamen von einem sehr guten Spiel in Gummersbach, konnten aber nicht an das Tempo anknüpfen. Wir verwarfen zu viel gegen einen starken Torwart. Auch in der Abwehr hatten wir ein paar Probleme. Benjamin Buric half uns, wir ihm aber zu wenig.“

Hrvoje Horvat, Kadetten-Trainer: „Wir sind doppelt froh: Wir gewinnen und nehmen mit dem Sieg gegen diese Top-Truppe zwei Punkte mit. Wir hatten eine gute Intensität in der Abwehr. Zur Pause sagten wir uns, dass wir besser zurücklaufen müssen. Wir wachsen als Mannschaft immer besser zusammen.“