Nicolej Krickau, SG Coach: „Zunächst ein Dank an alle Fans und Zuschauer in der Campushalle. Wir hatten von Anfang an das Gefühl, das alle hinter uns stehen. Zum Spiel: Ich bin sehr stolz auf unsere Leistung. Die Lehren aus Stuttgart wurden gezogen, Kommunikation und Zusammenarbeit waren sehr gut. Ich ziehe den Hut vor meinen Spielern angesichts dieser Reaktion. In der Abwehr sah ich im Vergleich zu Stuttgart große Unterschiede. Das waren eine ganz andere Aggressivität und ein ganz anderes Stellungsspiel. Es war fast zu intensiv in manchen Situationen, denn wir kassierten ja so einige Zeitstrafen. Mads Mensah kontrollierte den Angriff sehr gut, das Zusammenspiel mit dem Kreis passte. Wir bekamen immer mehr Energie. Das war ein toller Job. Wir freuen uns schon jetzt auf das Spiel am Sonntag und auf die Campushalle.“
Runar Sigtryggsson, Trainer SC DHfK Leipzig: „In der ersten Halbzeit zogen wir uns gut aus der Affäre – bis auf die letzten zwei Minuten. Wir hätten nicht mit zwei Toren zur Pause zurückliegen müssen. In der zweiten Hälfte machten wir die SG immer stärker. Wir spielten im Angriff zu sehr als Individualisten und verloren etwas den Kopf. Wir können es besser machen und dürfen uns nicht so abschlachten lassen.“
Lasse Møller, SG Rückraumass: „Es war etwas unrhythmisch in der ersten Halbzeit. Am wichtigsten war es, dass wir klare Absprachen innerhalb unseres Systems haben. Man darf nicht unterschätzen, dass wir einige neue Spieler und einen neuen Trainer haben. Jetzt freuen wir uns auf zwei Spiele die Woche. Man spielt nämlich in Deutschland, weil man zwei Mal die Woche auf Top-Teams aus Deutschland und Europa trifft.“
