Früh alles im Griff

- SG mit couragierter Leistung

Die SG Flensburg-Handewitt freute sich in der EHF European League über ihren zweiten Erfolg im zweiten Spiel. Am Dienstagabend besiegte sie PAUC Handball mit 30:25 (15:12). Die besten Torschützen waren Emil Jakobsen (11/6), Johan Hansen (5) und Lasse Møller (5).

Die allerersten Glanzlichter setzten die Gäste aus Südfrankreich. Doch die SG hatte schnell die Vorteile auf ihrer Seite. Sie schaltete sehr schnell von Defensive auf Offensive um. Lasse Møller, der zusammen mit Mads Mensah und Magnus Rød im Rückraum anfing, erzielte mit dem 4:3 die erste Führung. Einmal mehr nutzte Johannes Golla seine Chancen am Kreis, so auch zum 7:5. Eine zweite Welle schloss Magnus Rød ab, Emil Jakobsen drehte den Ball zum 9:5 in die Maschen. Es folgten die ersten Wechsel: Anton Lindskog rückte in den Mittelblock, während Simon Hald nun auch am gegnerischen Kreis auftauchte und das 11:7 erzielte. PAUC Handball meldete sich zurück. Den Anschluss verhinderte aber Benjamin Buric, der zum vierten Mal in Serie im SG Kasten stand und eine Quote von rund einem Drittel erreichte. Aaron Mensing kam kurzzeitig und erhöhte auf 13:10. Mit einem Drei-Tore-Polster ging es auch in die Kabine.

Mit 4:0-Lauf in den zweiten Durchgang
Mit Wiederbeginn standen Johannes Golla und Anton Lindskog im Abwehrzentrum. Benjamin Buric hielt weiterhin famos. Vorne sorgten die Flügel-Spezialisten für Musik. Johan Hansen und Emil Jakobsen gestalteten mit jeweils zwei Treffern einen 4:0-Lauf zum 19:12. Früh stabilisierte sich der Trend zu zwei Punkten. Da konnte ganz in Ruhe weiter rotiert werden. Längst nutzte  Teitur Einarsson den kurzen Weg zur Bank und spielte im rechten Rückraum. Schließlich bestückte August Pedersen die linke Außenbahn, während auf der anderen Seite Youngster Leon Kirschberger seine internationale Feuertaufe erlebte. Schon am Donnerstag geht es weiter. Dann gastiert um 19.05 Uhr der ASV Hamm-Westfalen, der Aufsteiger in die LIQUI MOLY HBL, in der FLENS-ARENA.

 

SG Flensburg-Handewitt – PAUC Handball    30:25 (15:12)
SG Flensburg-Handewitt:
Buric (13 Paraden) – Golla (4), Hald (1), Einarsson, Mensah (2), Hansen (5), Pedersen, Jakobsen (11/6), Mensing (1), L. Møller (5), Lindskog, Rød (1), Kirschberger
PAUC Handball: Romero (4 Paraden), Pardin (7/1 Paraden, ab 27.) – Kristjansson (6), Ong, Lagarde, Vergely (1), Loesch (5/3), Babarskas (1), Moreira (4), Labigang (1), Accambray (1), Silva da Borges (2), Tarrafeta (3), Ben Ali, Camarero, Claire (1) 
Schiedsrichter: Pandzic/Mosorinski (Serbien); Zeitstrafen: 6:2 Minuten (Lindskog 4, Hald 2 – Camarero 2); Siebenmeter: 7/6:3/3 (Jakobsen scheitert an Pardin); Zuschauer: 1364
Spielverlauf: 0:2 (2.), 2:3 (4.), 4:3 (6.), 5:5 (11.), 9:5 (15.), 10:6 (18.), 11:7 (19.), 11:9 (22.), 12:10 (25.), 14:10 (27.), 14:12 (28.) – 19:12 (37.), 20:14 (39.), 22:15 (41.), 23:16 (43.), 23:18 (46.), 25:19 (48.), 27:20 (51.), 28:22 (52.), 30:23 (58.)