„Es wurde zu schwierig“

- Die Stimmen aus Skopje

Es gab schon schönere Tage in der jüngeren Vergangenheit. Die SG Flensburg-Handewitt muss die 26:31-Niederlage von Skopje nun schnell abhaken. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Trainer: „Wir sind enttäuscht, da wir hierhergekommen sind, um zwei Punkte zu holen. In den ersten 15 Minuten bekamen wir in der Abwehr keinen Zugriff und ließen immer wieder einfache Tore zu. In der 5:1-Abwehr ist Timur Dibirov einer der besten der Welt, uns unterliefen für unsere Verhältnisse dennoch ungewohnt viele technische Fehler. Die erste Halbzeit war nicht genug, dennoch hatten wir kurz nach der Pause noch alles in der Hand. Dann kassierten wir Zeitstrafen und gerieten an kreative Grenzen. Mads Mensah und Gøran Søgard schieden aus, Magnus Rød erhielt eine rote Karte. Hampus Wanne ließ den Ball gut laufen, aber er ist nun einmal kein gelernter Rückraumspieler. Wir müssen daran arbeiten, dass wir besser und aggressiver in ein Spiel hineinkommen.“

Lasse Svan, SG Kapitän: „Schade, die beiden Punkte wären wichtig gewesen. Wir sind enttäuscht, dass wir einige Dinge nicht so umsetzten, wie wir es besprochen hatten. Wir zeigten eine gute Moral, als wir einen Vier-Tore-Rückstand aufholten. Doch dann wurde es zu schwierig für uns.“

Stevce Alusevski, Vardar-Coach: „Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns, da wir einen Monat lang kein Spiel, sondern nur Training hatten. Nun richten wir unser Fokus auf Porto, da wir wieder ein gutes Heimspiel zeigen wollen.“