„Es war ein schöner Tag“

- Die Stimmen aus Magdeburg

Für die SG Flensburg-Handewitt war dieser Sonntag ein doppelter Feiertag: Ostern und der beeindruckende Sieg in Magdeburg. Die O-Töne aus den Sky-Interviews.

Maik Machulla, SG Trainer: „Es steckt eine unglaubliche Moral in der Truppe. Beeindruckend, wie meine Jungs in der Abwehr die Zweikämpfe annahmen und dass Magnus Rød sich bereiterklärte, sich tapen zu lassen und in der zweiten Hälfte zu helfen. Ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Da fällt ein Spieler aus, dann der nächste – und wir schaffen es trotzdem. Zum Glück hatten wir Mads Mensah wieder dabei, der nur so vor Spielfreude sprühte. Am Ende bekamen wir die Würfe zum Glück wieder dahin, wo wir sie hin haben wollten. Das brachte uns die zweite Luft.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Viel mehr geht eigentlich nicht, was die Mannschaft an Moral und an positivem Denken regelmäßig an den Tag legt. Alle übernahmen Verantwortung. Ein Riesenrespekt gebührt unserem Team und unseren Trainern.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Es war ein schöner Tag, wieder auf dem Spielfeld zu stehen – das hat man sicherlich auch gesehen. Es war gar nicht angenehm, das jüngste Derby vor dem Fernseher verfolgen zu müssen. Als Jim ausgeschieden war, verteilten Gøran und ich die Spielzüge gut unter uns auf.“

Johannes Golla, SG Kreisläufer: „Es war eine unheimliche schwere Arbeit, da die Last der Verantwortung auf wenigen Schultern lag und der SCM immer sehr gut in die Eins-gegen-Eins-Situationen ging. In den letzten beiden Jahren verloren wir knapp in Magdeburg, jetzt ziehen wir uns aus diesem Sieg weiteres Selbstvertrauen.“

Bennet Wiegert, SCM-Coach: „Wir kamen gut ins Spiel, doch brachte uns ausgerechnet die rote Karte gegen Jim Gottfridsson komplett aus dem Rhythmus. Letztendlich war es ein Spiel mit vielen Geschichten und Phasen, in denen uns nur ein paar Nuancen für den Coup fehlten.“