„Es macht immer Spaß gegen Freunde zu spielen“

- Doppelinterview mit Niclas Kirkeløkke und Mads Mensah

Nach zwei Heimsiegen in Folge gegen den HC Erlangen und Bjerringbo-Silkeborg muss die SG am Sonntag bei den Rhein-Neckar Löwen ran. Die beiden Dänen Niclas Kirkeløkke und Mads Mensah sprachen im Vorfeld der Partie mit der Redaktion über das bevorstehende Aufeinandertreffen. 

Niclas, wie schätzt du die aktuelle Situation der Löwen in der Liga ein?
Niclas Kirkeløkke: Wir spielen natürlich keinen überragenden Handball momentan. Wir haben zu viele schlechte Phasen in unseren Spielen und das hat uns ein bisschen verunsichert. Hoffentlich spielen wir besser am Sonntag.

Bei der Europameisterschaft standet ihr gemeinsam für Dänemark auf der Platte, fällt es euch schwer nun gegeneinander zu spielen?
Mads Mensah: Nein überhaupt nicht. Es macht immer Spaß gegen Freunde, frühere Mannschaftskollegen aus anderen Vereinen oder auch aus der Nationalmannschaft zu spielen.
 Niclas Kirkeløkke: Es ist natürlich immer besonders gegen Freunde zu spielen, aber wir haben das oft genug gemacht, wir sind das gewohnt.

Die Spiele zwischen den Löwen und der SG sind immer umkämpft, was braucht eure Mannschaft, um am Sonntag zu gewinnen?

Niclas Kirkeløkke : Wir müssen eine starke Leistung bringen, um Sonntag zu gewinnen, wir müssen 60 Minuten stabilen Handball spielen, wenn wir gegen Flensburg gewinnen wollen. Wir glauben und hoffen natürlich, dass wir ein gutes Spiel am Sonntag machen.
Mads Mensah: Ich finde wir müssen, so wie eigentlich immer, eine gute Abwehr stellen. Das gibt uns immer eine gute Sicherheit und die Möglichkeit über einfache Gegenstoßtore zu kommen. Wenn wir da Tempo haben, dann haben wir auch fast immer gutes Tempo vorne.

Mads, das Hinspiel gegen die Löwen konntet ihr mit 8 Toren gewinnen. Gibt euch das gute Ergebnis des Hinspiels Rückenwind für das Rückspiel?
Mads Mensah: Es ist natürlich immer schön, wenn man das letzte Mal gewonnen hat. Aber ich glaube leider nicht, dass es so viel bringt. Vergangenheit zählt nicht viel im Handball. Ich glaube, was wir mitnehmen sollten ist, dass es im Moment für uns auf dem Spielfeld gut läuft, das ist das wichtige.