„Es lief wirklich gut“

- Die Stimmen zur Auswärtspartie in Reykjavik

Zum zweiten Mal in ihrer Vereinsgeschichte gastierte die SG Flensburg-Handewitt auf Island. Mit einem Sieg wird sie am heutigen Mittwoch auf die Rückreise gehen. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Alle Auswärtsspiele in der EHF European League sind schwer, aber dieses Mal waren es mit den nur 48 Stunden Abstand zur letzten Partie besondere Bedingungen. Und dann trafen wir auf eine Mannschaft mit viel Energie und auf eine fantastische Atmosphäre. Gegen dieses junge, mutige Team, das läuft und läuft, fanden wir vor allem in der ersten Hälfte nicht die richtigen Mittel, um die kleinen, schnellen Spieler zu stoppen. Das eine oder andere Mal kamen wir auch einen Schritt zu spät. Über die Dauer des Spiels setzten sich dann doch Erfahrung und Qualität durch. Im Angriff spielten wir sehr strukturiert, Mads Mensah steuerte es sehr gut. Teitur Einarsson half uns mit einfachen Toren. Man merkte ihm einen Energie-Booster an, weil er auf Island vor Familie und Freunden spielen konnte. Manchmal muss man Handball arbeiten – und diesen Job erfüllten wir dieses Mal.“

Teitur Einarsson, SG Linkshänder: „Das war ein geiles Spiel – und schön für uns, weil wir zwei Punkte holten. Es war echt schwer gegen diese schnelle Mannschaft mit dem letzten Spiel am Sonntag und der Reise am Montag. Der Druck in der Halle half. Für mich lief es wirklich gut – und das vor den Augen meiner Familie.“