„Es läuft“

- Die Stimmen zum Sieg gegen Leipzig

Da war viel Intensität drin. Letztendlich konnte die SG Flensburg-Handewitt etwas mehr in die Waagschale werfen, schlug den SC DHfK Leipzig mit 30:27 und bleibt in der Erfolgsspur. Die O-Töne.

Maik Machulla: „Es war eine sehr intensive Partie, in der beide Mannschaften viel investierten. In der ersten Hälfte fehlte unserer Abwehr der richtige Zugriff. Wir brachten die Leipziger oft dicht an das Zeitspiel heran, dann trafen sie aber doch. Und Kevin Møller fehlte noch der Rhythmus nach seiner Knie-OP. Wir nahmen plötzlich das Tempo heraus und lagen zur Pause zurück. In der zweiten Hälfte tauschten Johannes Golla und Simon Hald ihre Positionen in der Abwehr – und wir hatten nun den Zugriff. Aaron Mensing machte sich in der Halbzeit noch einmal warm. Es sieht nicht so schlimm aus, zumal nicht das Sprungbein betroffen ist. Hoffentlich fällt er nicht aus, denn er bringt eine Extra-Qualität mit.“

Runar Sigtryggsson, Trainer SC DHfK: „Wir hatten alles versucht, was wir hatten. Es gab viele Lichtblicke, aber wir können es noch besser machen. In der ersten Halbzeit hatten wir die bessere Torwart-Leistung, in der zweiten dann Flensburg.“

Gøran Søgard, SG Rückraumass: „Das war ein sehr schweres Spiel, in dem wir sehr um die Punkte kämpfen mussten. Leipzig hatte gute Wurfqualität im Rückraum und war gut in den Zweikämpfen. Damit hatten wir in der Abwehr unsere Schwierigkeiten. In der zweiten Hälfte hatten wir dann mehr Aggressivität und Paraden. Persönlich läuft es gut. Wenn ich viel spiele, fühle ich mit gut.“

Johannes Golla, SG Kapitän: „Wir ließen am Anfang zu viele freie Möglichkeiten liegen und bekamen in der Abwehr nicht den Zugriff, was wir in der zweiten Hälfte viel besser hinkriegten. Zudem half uns Benjamin Buric mit seinen Paraden. Grundsätzlich wollten wir die Würfe von hinten mit einem guten Block nehmen. Der Block war aber nicht gut genug. Das besprachen wir in der Halbzeit, gingen aggressiver nach vorne und halfen dem Torwart mehr.“