Erstes Viertelfinale der A-Jugend

- SG unterlag gegen Bayer Dormagen mit 32:40

Das wird schwer für das Rückspiel am Sonntag in Leverkusen: Die A-Jugend der SG Flensburg-Handewitt musste sich in der Fördehalle Bayer Dormagen deutlich mit 32:40 (16:19) geschlagen geben.

Die ersten 20 Minuten liefen so gar nicht nach dem Geschmack der Gastgeber. Während sie in der 6:0-Abwehr zu passiv agierten, zeigten die Gegner aus Dormagen sofort Präsenz. Gekonnt rückten sie immer wieder aus dem Deckungsverband hervor und störten die Kreise der zuletzt so starken SG-Schützen. Sieben Minute vor der Pause hieß es 7:14. Michael Jacobsen versuchte es mit Umstellungen in der Defensive, wechselte die Torhüter. Der Rückraum kam in die Gänge. Mikael Helmersson war zur Pause bereits bei sechs Treffern. Linkshänder Oscar von Oettingen kehrte mit neuer Dynamik von der Bank zurück und erzielte das 16:18 (30.). 

Fehlstart in zweite Hälfte
Die SG-Truppe verschlief den Wiederbeginn. Nach etwas mehr als drei Minuten lag die grüne Karte auf dem Kampfrichter-Tisch. Team-Timeout – es stand 16:22. Die Gastgeber bekamen keine Stabilität in die Abwehr und konnten Dormagen nicht gefährden. „Trotz der Probleme, die wir hatten, erzielten wir 32 Tore“, bilanzierte Michael Jacobsen. „Hinten konnten wir die Kombinationen allerdings nicht stoppen, das Tempo war zu hoch.“

SG: Asmuß, Backhaus – Marquardt, Frahm (3), Orzol, Hübke (8), Hasenkamp (2), von Oettingen (5), Schlott (1), L. Carstensen (2), Adam (2), Helmersson (9/1), M. Carstensen, Sperling