„Eine mentale Sache“

- Die Stimmen zum Sieg in Wetzlar

Es wurde noch einmal knapp in Wetzlar. Zwar reichte es für die SG Flensburg-Handewitt zum Sieg, aber die letzten Minuten trübten die Freude und regten zum Nachdenken ein. Die O-Töne bei „Dyn“.

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Die letzten Minuten müssen eine mentale Sache gewesen sein. Ich muss schon in den Spiegel schauen und mich fragen, was ich hätte besser machen können. Wir hätten das Spiel längst entscheiden müssen, ließen dann aber mehrere Chancen ungenutzt. Bei mir missrieten zwei oder drei Anspiele. Kurz zusammengefasst: Es lag an uns. Die persönliche Statistik ist nicht wichtig, wenn man es am Ende hätte besser machen müssen. Hinsichtlich Taktik und Konsequenz waren nur die ersten 45 Minuten sehr gut.“

Anadin Suljakovic, Keeper HSG Wetzlar: „Die einen werden sagen, dass wir einen Punkt verdient gehabte hätten, andere werden das Gegenteil behaupten. Stolz bin ich, wie wir bis zum Schluss gekämpft und an den Punkt geglaubt haben. Wirklich zufrieden bin ich aber nur mit den letzten 15 Minuten. Auf diesem Niveau müssen wir 60 Minuten spielen.“