„Durch die letzten Monate gekämpft“

- Die Stimmen vom Spiel in Leipzig

Das äußerst ungewöhnliche Handball-Jahr 2020 ist für die SG Flensburg-Handewitt beendet. Sie schloss es mit einem 29:24-Erfolg beim SC DHfK Leipzig ab. Die O-Töne von Sky.

Magnus Rød, SG Linkshänder: „Im Januar wird meinem Körper die Regeneration und Erholung gut tun – nach den harten Monaten, durch die wir uns regelrecht gekämpft haben. Wir standen in Leipzig sehr gut in der Abwehr und ermöglichten Torbjørn Bergerud ein paar leichte Paraden. Vorne trafen wir gute Entscheidungen.“

Mads Mensah, SG Rückraumass: „Das gesamte Spiel lief gut. Zwar warfen wir Anfang der zweiten Hälfte nicht so gut, an unserem Sieg gab es aber nie Zweifel. Jetzt freue ich mich auf die Weltmeisterschaft. Wir haben ja gesagt, und jetzt spielen wird dieses Turnier.“

Andre Haber, Trainer SC DHfK Leipzig: „In der ersten Halbzeit deckten wir recht gut, aber nicht in den entscheidenden Momenten. In der zweiten Hälfte eroberten wir mehr Bälle und hätten Flensburg noch weiter gedrückt, wenn wir nicht unsere Abwehr hätten aufmachen müssen.“

Philipp Weber, Rückraumspieler SC DHfK: „In der Abwehr hatten wir zunächst keinen Zugriff. Flensburg spielte seinen Stiefel herunter und war sehr effizient. Unser Rückraum erwischte nicht die beste Partie.“