Kay, du bist ein frischgebackener Sieger der EHF Champions League. Der Abschluss deiner Zeit beim SC Magdeburg hätte nicht besser sein können?
Kay Smits: In der Tat, es war der perfekte Abschluss. Das hätte man sich vorher nicht schöner ausmalen und kein Drehbuchautor besser schreiben können. Es ist mit schönen Emotionen verbunden, wenn man an dieses besondere Wochenende zurückdenkt. Nun geht der Blick aber schon wieder nach vorne. Neue Aufgaben warten.
Was hast du dir mit der SG vorgenommen? Passt das Spielsystem der SG zu dir?
Kay Smits: Wir hatten jetzt noch nicht besonders viele Trainingseinheiten. Man muss abwarten, was sich mit dem neuen Trainer ändern wird. Aber ich denke schon, dass das Spielsystem zu mir passen wird. Die Art und Weise der SG sagte mir bislang immer zu. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Ziele, die wir uns vornehmen, erreichen werden, wenn wir gut zusammenarbeiten.
Welche Eindrücke hast du bislang von der Stadt Flensburg sammeln können?
Kay Smits: Ich bin noch gar nicht so richtig zu gekommen, mir die Stadt anzuschauen. Die letzten Tage habe ich mit meiner Freundin die Wohnung eingerichtet, sonst war viel Training. Den Hafen von Flensburg können wir von der Wohnung sehen, ich bin gespannt.
Wie hast du die Atmosphäre der Campushalle bislang wahrgenommen?
Kay Smits: Beim Foto-Shooting war ich erstmals mit einem SG Trikot in der Campushalle. Ich habe sie kaum wiedererkannt – so ganz ohne Zuschauer. Ich freue mich schon, diese Arena so richtig zu erleben. Mit dem SC Magdeburg habe ich nur zwei Mal in Flensburg gespielt.
Früher spielten Dani Baijens und Niels Versteijnen für die SG. Nun bist du neben Mark Bult der einzige Niederländer bei der SG. Wie gut kennst du deinen neuen Co-Trainer?
Kay Smits: Wir kennen uns gut. Einst spielten wir sogar gemeinsam in der niederländischen Nationalmannschaft. Als es um meinen Wechsel nach Flensburg ging, hatten wir einen regelmäßigen Kontakt. Auch jetzt ist es schön, dass Mark Bult da ist. Er hat auf jede Frage die richtige Antwort.
