Der Bergische HC trägt zum dritten Mal in dieser Serie ein Heimspiel am Rhein aus und hofft, die Nordlichter noch mehr zu ärgern als im Juni beim 24:27. Die SG weiß: Diesmal fährt kein Sonderzug, diesmal warten keine Meisterschale und kein Super Cup. Es geht einfach nur um zwei wichtige Punkte. „Wir werden dennoch ein Lachen im Gesicht haben“, verrät SG Trainer Maik Machulla. „Wir haben unglaublich viele gute Erinnerungen an diese Halle.“ Auf dem Flug nach Düsseldorf herrschte gute Stimmung. Am Kader gab es nun doch keine Veränderungen. Bei Marius Steinhauser konnte nach Röntgen und MRT Entwarnung gegeben werden, am Mittwoch unternahm er wieder „erste Gehversuche“. Dennoch reisen die Youngster Sören Hartwich und Mikkel Ebeling mit.
Ein Gegner mit vielen Qualitäten
In den Übungseinheiten wurde an kreativen Lösungen gefeilt. Mit Optimismus blickt Maik Machulla nach vorne. „Die Spieler haben sich nach der Europameisterschaft neue Ziele gesetzt, gegen Magdeburg haben sie alle Rückschläge gut weggesteckt“, sagt er. Nichtsdestotrotz wird beim Tabellenzehnten eine sehr starke Leistung nötig sein. „Die spielen sehr geduldig und haben viel Qualität, was sich auch an zahlreichen Nominierungen für die EM zeigte“, weiß Maik Machulla und erwähnt auch die „fantastischen Torhüter“. Der eine ist der Tscheche Tomas Mrkva, der andere Christopher Rudeck, der mehrere Jahre dem SG Nachwuchs angehörte. Der SG Coach betont: „Wir wollen da weitermachen, wo wir gegen Magdeburg aufgehört haben.“
