Nach der 90-Minuten-Einheit – wenn man die Aufwärmphase mitrechnet – durften die Medienvertreter mit Nasen-Mund-Schutz die Trainingsfläche betreten. Ein beliebter Interview-Partner war Mads Mensah Larsen. „Das lief schon ganz gut, mal sehen, was die Beine sagen“, lächelte der Neuzugang. „Die Pause war lang genug – und für mich besonders hart, weil ich mich so lange auf einen sportlichen Neubeginn gedulden musste.“ Franz Semper und Lasse Møller warfen, liefen und passten ebenfalls erstmals im SG Outfit. Auch zwei Akteure aus der Talentschmiede waren dabei: Magnus Holpert soll in den nächsten Wochen die Breite im Rückraum, Rune Hinrichsen die Auswahl am Kreis erhöhen.
Das Pensum der nächsten Wochen
SG Coach Maik Machulla ergriff nach einer Aufwärmphase die Initiative. Seine Jungs passten sich in Kleingruppen die Bälle zu, agierten gegen „Pappkameraden“, die eine Abwehrreihe nachbildeten, oder liefen erweiterte Gegenstöße. Am Nachmittag ging es zu einer Kraft-Einheit in die Akademie – in zwei Gruppen. Zwei Mal täglich zum Training, lautet der Rhythmus der nächsten zwei Wochen. Dann wird Kurs auf die Testspiele und das Trainingslager genommen. Der Aufenthalt in Juelsminde soll mehr unter einen handballspezifischen Fokus rücken als es die Trainingslager der letzten Jahre getan hatten.