„Die Abwehr stand sehr gut“

- Die Stimmen zum Sieg in Nürnberg

Nur 22 Gegentore fing sich die SG Flensburg-Handewitt beim HC Erlangen ein. Die Defensive war der Trumpf beim ersten Auswärtssieg der Saison. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Das war kein schöner Sieg, aber die Mannschaft kämpfte sehr gut. Wir bekommen immer mehr Rhythmus und profitierten vor allem von der Arbeit in der Abwehr. Dort stimmten Höhe, Tempo und Physis. Viele Spieler machten in den letzten Spielen einen sehr guten Job.“

Kay Smits, SG Linkshänder: „Es hat doch lange gedauert, bis uns der erste Auswärtssieg gelungen ist. Insgesamt spielten wir gut. In der letzten Viertelstunde agierten wir allerdings nicht so gut im Angriff. Da wir aber sehr gut in der Abwehr standen, gerieten wir nicht mehr in Bedrängnis. Ich war eine Woche draußen und brauchte dann eine Woche, um mich wieder aufzubauen.“

Antonio Metzner, HCE-Linkshänder: „22 Tore zu Hause sind einfach zu wenig. Wir verballerten zu viel, dann kriegte Flensburg Gegenstöße und die zweite Welle. Von uns kam zu wenig Gegenwehr. Uns fehlte es auch etwas an Durchschlagskraft.“