„Der Grundstein zum Erfolg“

- Die Stimmen zum Spiel gegen Coburg

Letztendlich fehlten drei Tore, um die Tabellenspitze der LIQUI MOLY HBL zu übernehmen. Aber auch so durfte die SG Flensburg-Handewitt mit dem 32:22-Erfolg über den HSC 2000 Coburg zufrieden sein. Die O-Töne.

Maik Machulla, SG Coach: „Ich bin überzeugt davon, dass die Jungs alles gegeben haben – unabhängig vom historischen 40. Heimsieg. Wir sehen, wie verrückt die Liga ist. Daher müssen wir in jedem Spiel ans Limit gehen. Wenn man etwas bemängeln kann: Wir hätten früher deutlicher führen müssen, da wurden ein paar klare Chancen zu viel vergeben. Sonst bin ich aber sehr zufrieden damit, wie die Mannschaft auftrat, über 60 Minuten zusammenarbeitete und jede Herausforderung annahm. Wenn man 40 Mal in Folge gewinnt, bedeutet das auch, dass man sich auf jeden Gegner gewissenhaft und ernsthaft vorbereitet hat. Nun freuen wir uns auf einen Tag zum Durchschnaufen und blicken dann auf zwei schwere Auswärtsaufgaben.“

Alois Mraz, Trainer HSC 2000 Coburg: „Wir hatten uns mehr vorgenommen, wollten unsere Fehler minimieren und uns mehr auf unsere Leistung fokussieren. Am Anfang war es noch ganz in Ordnung. Doch dann häuften sich die Fehler.“

Franz Semper, SG Linkshänder: „Der Grundstein für den Erfolg war, dass wir gut in der Abwehr standen, Benjamin Buric gut hielt und wir einige Gegenstöße laufen konnten. Bei mir gab es in der ersten Halbzeit ein oder zwei Dinge, die ich besser hätte machen können, sonst bin ich mit meiner Leistung zufrieden.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Ich bin stolz auf den 40. Heimsieg in Folge, das ist nur ganz wenigen Mannschaften gelungen. Wie schwer es ist, eine solche Serie aufzustellen, zeigten erst die jüngsten Spieltage, an denen viele Mannschaften unerwartet zu Hause verloren.“