„Es geht noch mehr“

- Die Stimmen zum Sieg in Gummersbach

Die Doppelreise in den Westen und in die Schweiz begann hervorragend. Die SG Flensburg-Handewitt siegte beim VfL Gummersbach mit 42:32 und feierte den zweiten Auswärtssieg in der LIQUI MOLY HBL. Die O-Töne.

Nicolej Krickau, SG Coach: „Der große Unterschied kam dadurch zu Stande, dass wir von Anfang an die Leistung von Kevin Møller im Rücken und vorne Glück mit unseren Würfen hatten. Nach diesem guten Start hatten wir die nötige Ruhe in der Abwehr und kontrollierten das Geschehen von Anfang an. Auch unser Positionsangriff hat mir gut gefallen.“

Kay Smits, SG Rückraumass: „In der ersten Halbzeit hatten wir alles unter Kontrolle, eine sehr gute Abwehr, einen starken Torwart und eine gute zweite Welle. In der zweiten Hälfte waren wir in der Abwehr nicht mehr so scharf, es war aber eines der besseren Spiele in dieser Saison. Es geht aber noch mehr.“

Lasse Møller, SG Rückraumass: „Energie war in der Halle, das Tempo war aber auf unserer Seite. Vor allem die erste Halbzeit lief überragend.“

Johannes Golla, SG Kapitän: „Mich hatte ein Magen-Darm-Virus erwischt. Nun bin ich sehr froh, dass ich der Mannschaft wieder helfen kann. Die Zusammenarbeit in der Abwehr klappt immer besser. Am Ende ließ die Intensität in der Abwehr nach, was unsere Leistung etwas schmälert. So ein Sieg in Gummersbach ist unglaublich wichtig für uns, wir haben aber noch mehr Potenzial in unserem Kader.“

Christoph Schindler, VfL-Geschäftsführer: „Ich bin nicht nur ein bisschen enttäuscht. Die Halle war ausverkauft, und wir hatten uns so viel vorgenommen. Wir hatten keine Aggressivität in der Abwehr und keine Paraden. Vorne sah ich in der ersten Halbzeit das Kaninchen vor der Schlange.“