„Das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“

- Die Stimmen zum Sieg in Hamburg

In neun Tagen wird die SG Flensburg-Handewitt wieder in Hamburg sein, wenn die EHF Finals ausgetragen werden. Der glatte 41:30-Erfolg am Mittwochabend gegen den HSV Hamburg war ein schöner Vorgeschmack. Die O-Töne.

Johannes Golla, SG Kapitän: „Ich bin sehr froh, dass es so gut gelaufen ist. Es war eine sehr gute Leistung von uns als Mannschaft. In der ersten Halbzeit setzten wir in der Abwehr das um, was wir uns vorgenommen hatten. Nach der Pause verloren wir in der Abwehr etwas die Intensität, weil es vorne so gut lief und wir eigentlich immer ein Tor erzielten. In Hamburg ist eine der schönsten Hallen Deutschlands, hier werden wir in Kürze ein echtes Highlight erleben.“

Kevin Møller, SG Keeper: „Das waren 60 Minuten lang Tempogegenstöße. Wir liefen von Anfang an und nahmen die einfachen Tore mit. In der zweiten Hälfte war ich etwas wütend, weil wir den HSV-Angriff nicht mehr in den Griff bekamen. Ich hätte ein paar Würfe mehr halten müssen.“

Leif Tissier, HSV-Rückraumakteur: „Flensburg ist in einen Lauf gekommen, den wir nicht stoppen konnten. Dann erlahmten bei uns irgendwann die Kräfte – aus mangels an Alternativen im Rückraum. So viele Tore darf man zu Hause nicht kassieren, und vor so vielen Zuschauern muss man sich besser präsentieren.“