„Das schöne Gefühl, im Tor zu stehen“

- Die O-Töne zum Spiel gegen Barça

Starke Torhüter und die Hoffnung, die Partie noch drehen zu können, prägten den Abend. Am Ende verlor die SG Flensburg-Handewitt gegen Barça mit 21:25. Die O-Töne.

Benjamin Buric, SG Keeper: „Das war mein erstes richtiges Spiel nach vier Monaten. Endlich hatte ich wieder das schöne Gefühl, im Tor zu stehen. Glückwunsche für meine Leistung nehme ich aber nicht an, da wir verloren haben. Die Abwehr war richtig gut – nur 25 Gegentore gegen Barça. Allerdings hatte Gonzalo Perez de Vargas einen überragenden Tag und entschied das Spiel.“

Lasse Svan, SG Kapitän: „Wir können gegen jedes Team mithalten – egal wer auf der Platte steht. Wenn der Ball zum richtigen Zeitpunkt reingegangen wäre und wir den Ausgleich geschafft hätten, hätten wir das Spiel gedreht.“

Maik Machulla, SG Coach: „In der Kabine sagte ich zu meiner Mannschaft, dass sie nicht enttäuscht sein soll. Wir fanden im Angriff viele Lösungen, waren auch ohne Druck aus dem rechten Rückraum kreativ. Allerdings darf man es sich nicht erlauben, 15 freie Chancen auszulassen. Da war mehr drin. Aber auch Barça hatte im Angriff nicht den besten Tag erwischt. So wurde es eine Abwehrschlacht, und Gonzalo Perez de Vargas hatte die spektakuläreren Paraden.“

Carlos Ortega, Barça-Coach: „Wir sahen ein Spiel, in dem Torhüter und Abwehrreihen besser waren als die Offensiven. Ich bin sehr zufrieden mit diesem Sieg, da es unser erstes Spiel mit neuen Spielern in dieser Saison der EHF Champions League war. Natürlich sind da Dinge, die wir verbessern können, aber wir hatten die Angelegenheit über weite Strecken unter Kontrolle.“

Gonzalo Perez des Vargas, Barça-Keeper: „Es war wichtig, dass wir mit zwei Punkten in die neue Saison starten. Ein schwieriges Auswärtsspiel überstanden wir, obwohl Luka Cindric nicht viel spielen konnte und zwei weitere Spieler zu Hause geblieben waren. Wir hatten eine gute Deckung.“