Dankesworte zu Weihnachten

- Die Stimmen zum Heimsieg gegen GWD Minden

Mit einem 27:22-Heimsieg über GWD Minden endete für die SG Flensburg-Handewitt ein erfolgreiches 2019. Zum Jahresabschluss reichten die O-Töne über die 60 Minuten hinaus.

Maik Machulla, SG Trainer: „Meine Mannschaft hat mich sehr beeindruckt, wie sie von Anfang an den Kampf angenommen hat. Wir gingen leider etwas fahrlässig mit unseren Chancen um, sodass wir zur Pause nur mir 14:10 führten, obwohl wir viel besser in der Abwehr gearbeitet hatten als der Gegner. Dann entwickelte sich ein Kampfspiel, bei dem sich auch die Müdigkeit bemerkbar machte. Die Unterstützung der Fans brauchte die Mannschaft im 34. Pflichtspiel der Saison. Es ist nicht nur körperlich, sondern auch mental schwierig auf das richtige Level zu kommen.“

Dierk Schmäschke, SG Geschäftsführer: „Ich freue mich besonders über die große Unterstützung der Zuschauer am zweiten Feiertag und die Entscheidung von Jim Gottfridsson, bis 2025 bei uns bleiben zu wollen. Er gehört zu den Top-Mittelmännern, von denen es in Europa nicht so viele gibt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich bei unserem Trainer-Team und unserer medizinischen Abteilung zu bedanken. Ich blicke zuversichtlich auf die Rückserie, für die wir bereits einen großen Zuspruch beim Verkauf der Tickets verzeichnen.“

Frank Carstens, Trainer GWD Minden: „Im Gegensatz zu uns bot Flensburg von Beginn an eine konzentrierte Leistung. Es hätte zur Pause weit höher stehen können, wenn Espen Christensen uns nicht geholfen und die SG konsequenter abgeschlossen hätte. Nach der Pause verabschiedeten wir uns vom Standhandball und zeigten verstärkt Lösungen auf. Als wir auf drei Tore dran waren, stressten wir uns zu sehr, während Flensburg die Ruhe behielt.“

Frank von Behren, Sportlicher Leiter GWD Minden: „Ich bin enttäuscht, da ich bei uns den Willen vermisst habe, das Spiel unbedingt gewinnen zu wollen. Jetzt erwarte ich, dass wir gegen Hannover etwas reißen. Danach wird unsere Halle geschlossen – sicherlich ein Unikum im deutschen Profisport.“